Kondenswasser
In den kälteren Jahreszeiten kann es vorkommen, dass sich an den Scheiben und Profilen im Wintergarten Kondenswasser bildet. Wie es entsteht und vermieden werden kann, erfahren Sie hier:
Wie Kondenswasser entsteht:- Dazu braucht es 4 Faktoren: Die Luftfeuchtigkeit in Zusammenhang mit Innen- und Außentemperatur und Oberflächentemperatur der Bauteile.
- Kondenswasser entsteht, wenn die Feuchtigkeit im Inneren die Aufnahmefähigkeit der Luft übersteigt, beispielsweise durch Pflanzen oder angrenzende Wohnräume. Je kälter die Luft, desto geringer ist die Aufnahmefähigkeit. Ist dieser Punkt, er sogenannte Taupunkt, erreicht, setzt der übrige Rest sich an den kältesten Stellen im Wintergarten ab – an den Scheiben und Profilen.
- Dieses Phänomen lässt sich vor allen Dingen morgens erkennen, weil die Luft in der Nacht abkühlt.
- Es gibt oft wenig Feuchtigkeit absorbierende Materialien wie Tapeten und Möbel – Glas und auch Fliesen können so gut wie gar keine Feuchtigkeit aufnehmen. Die Pflanzen, die sich oftmals zahlreich im Wintergarten befinden, fördern Kondenswasser zusätzlich.
- Ein regelmäßiger Luftaustausch ist sehr wichtig. Die Be- und Entlüftung dient der Entfeuchtung des Wintergartens. Dazu gibt es Feuchtigeitssensoren an Lüftungsanlagen, die die Feuchtigkeit der Luft messen.
- Es gilt aber: Je besser die thermische Trennung der Profile, desto weniger wird die Innenseite des Profils abgekühlt und umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit der Kondenswasserbildung im Wintergarten.